Die Nutzlosigkeit eines Lebens ohne Arbeit
Nichtstun und Gewalt beim Fantasy-Filmfest: Der fantastische Film setzt sich oft mit Extremsituationen auseinander - und obwohl die meisten davon fiktiv erscheinen, haben sie einen realistischen Kern.
In Mark Fitzpatricks "The Nothing Men" stehen die sechs titelgebenden Männer vor dem sozialen und beruflichen Nichts - im Wortsinne. Der Konzern, bei dem sie angestellt sind, hat ihren Produktionsstandort geschlossen, und damit die Arbeiter ihre Abfindung bekommen, müssen sie nun tagtäglich in das leere Fabrikgebäude gehen und den Arbeitstag dort mit Kartenspielen und Biertrinken totschlagen. Dass dieses Verhalten zu ihrer Entlassung führen könnte, wissen sie zwar, befürchten jedoch nichts - zumindest bis eines Tages ein neuer Mitarbeiter hinzukommt, den sie sofort für einen Spion der Geschäftsleitung halten. Die nun aufgrund des Verdachts selbst auferlegte Untätigkeit führt schnell zu Aggressionen - insbesondere gegen den Neuling -, die sich schließlich in Gewalt entladen.
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http://www.heise.de/tp/blogs/6/148246
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