Kölner Initiative Grundeinkommen

Karl Marx ist tot, Rosa Luxemburg ist tot – und die Farbe der Arbeit ist immer noch rot. Keine Frage: unter der roten Fahne des Klassenkampfes sind viele Verdienste für die Entwicklung der Gesellschaft im 20. Jahrhundert zu verbuchen. Doch schon Paul Lafargue, der umtriebige Schwiegersohn von Karl Marx, sagte: „Wenn die Arbeit etwas Schönes und Erbauliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.“ Dies war der Arbeitsbegriff des 19. und auch noch des 20. Jahrhunderts. An ihm hängen die Linke, die Gewerkschaften, an ihm hängt aber auch das Gefühl von Mangel und vor allem das Denken an den eigenen und darum immer nur kleinen Vorteil. Dieser Arbeitsbegriff geht jetzt unter und wer sich an ihn klammert, mit ihm. Was ist die neue Farbe der Arbeit?

Vollständiger Artikel der „Initiative Grundeinkommen“ in Kooperation mit info3:
info3_07_05_.pdf

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