Kölner Initiative Grundeinkommen

Deutsche Welle TV, 8. Juni 2010

Wie sinnvoll und nachhaltig ist die klassische Entwicklungshilfe? Wie können Armut und Hunger langfristig bekämpft werden? Nach populären Glaubenssätzen sicherlich nicht dadurch, dass Menschen bedingungslos Geld in die Hand gedrückt bekommen. Genau das aber, wird seit geraumer Zeit in einem Dorf in Namibia getan. Ein Grundeinkommen für alle. Geschenkt.´

Hier wird also umgesetzt, was auch im Westen als reizvolle Theorie immer wieder diskutiert wird und doch Theorie bleibt. Die Siedlung Otjivero, etwa 110 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Windhoek, bildet ein Mikro-Namibia ab, ein Mikro-Afrika, eine Mikro-Welt. Abseits der Touristenzentren, gehören die Bewohner Otjiveros zu jeden zwei Drittel der namibischen Bevölkerung, die bisher von weniger als einem Dollar pro Tag lebten. Ein perfekter Ort also, um zu testen, ob und wie man die Welt gerechter machen kann.

Das Projekt läuft seit 2008 und hat durchaus viele Kritiker, unter anderem den Internationalen Währungsfonds (IWF). Doch die Erfolge sind unübersehbar.

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