Kölner Initiative Grundeinkommen

Edition Stüttgen: "Das sakramentale Geld" from OMNIBUS on Vimeo.

13.06.2009, Schloss Freudenberg Wiesbaden: das sakramentale Geld - ein Begriff, der von Joseph Beuys geprägt wurde und durch Johannes Stüttgen im Licht der heutigen Geldkrise eine neue Dimension bekommt. Wie ist es um das Geldwesen bestellt ? Welche Implikation hat die Geldfrage in Bezug auf die Demokratiefrage ? Stüttgen öffnet sein Denken und entwirft ein Szenario, in dem die direkte Demokratie als Motor für einen lösungsorientierten und zukunftsfähigen Geldbegriff möglich wird. Das Spezielle im Vortrag ist die Tafelzeichnung, deren Entstehen ein Äquivalent zu seinen Gedankenbewegungen ist. Das Video zeigt den gesamten Vortrag. Die anschliessende Diskussion ist nicht eingebunden. Weitere Informationen: www.omnibus.org

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At 12/06/2009 Johannes Stüttgen, former master pupil of Joseph Beuys hold that groundbreaking and inspiring lecture at Schloss Freudenberg, Wiesbaden. He talks about the connection of direct democracy and the financial crisis and offers new approaches of facing that global challenge. The lecture was held in german

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Standort: Wiesbaden

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Kommentar von Henrik Wittenberg am 15. September 2009 um 11:40am
Dieser Vortrag von Johannes Stüttgen beleuchtete die Thematik der Demokratisierung des Geldwesens.

Johannes Stüttgen war ein Schüler von Joseph Beuys und ist Mitbegründer von Omnibus für direkte Demokratie. Es wird die These beleuchtet, warum man das Geldwesen demokratisieren sollte – dafür brauchen wir zuerst eine wirkliche Demokratie und keine Parteiendiktatur – und warum man es nicht alleine der Selbstkontrolle unsere Wirtschaft überlassen darf.

Ich durfte am Dienstag dem 8. September einem Vortrag von Herrn Stüttgen in Köln beiwohnen. Dieser Mensch hat auf jeden Fall einen sehr klaren Blick auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge und spricht auch deutliche Worte in Richtung BGE aus (warum es auch „schädlich“ sein kann, wenn es noch keine echte Demokratie gibt).

Seine Deutung und Veranschaulichung des Begriffs Sozialer Organismus (Soziale Dreigliederung) – man kennt es von Götz Werner – machte wirklich Sinn: Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und „Geschwisterlichkeit“ im Wirtschaftsleben.

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